Hier finden Sie die Daten und Themen für das aktuelle Jahr. Die Daten und Themen für das kommende Jahr erscheinen im Oktober. Jeder Durchgang umfasst 10 Termine (365 Tage Mitgliedschaft) ab Zeitpunkt der Buchung, wobei Sie stets IM PAKET INKLUDIERT auch alle vorangegangenen Termine als Streaming ansehen können!
Wie viele Jahre haben wir damit verbracht, nach „innovativen Mitarbeitern“ zu suchen und unseren Leuten Innovation beizubringen? Und dann diese Frage: Was hat es Ihnen gebracht – in terms of „innovation“? In meiner Relationalen Forschung der letzten Monate bin ich unter anderem zu einem überraschenden Ergebnis gekommen: Nicht die Menschen haben wir im Fokus, wenn wir ein Innovations-Perpetuum mobile herstellen wollen, sondern – die Organisation. Das ist bahnbrechend! Und stellt uns vor ganz neue Herausforderungen, vor allem die Frage: Wie gestalten wir dann unsere Organisation innovations-affin?
Viele Unternehmen erleben aktuell einen enormen Umschwung: Alte Strukturen, Rituale, Formen zerfallen. Vieles wird obsolet. Und große Unsicherheit entsteht. Andere erleben einen Aufschwung, einen Neubeginn. Sie schaffen es, ein neues Blatt im Buch aufzuschlagen und die Dinge neu zu denken – oder sogar gleich „mit einem neuen Buch zu starten“, um bei diesem Bild zu bleiben. Welche Chancen haben Sie in der Führung, wenn Sie in Zeiten wie diesen bewusst eine neue Ausgangssituation herstellen und das System „auf Werkseinstellungen zurückstellen“? Und wie gelingt Ihnen das?
Nur wenn wir länger darüber nachdenken, kommt es uns seltsam vor: Innovation verbinden wir zwar gedanklich mit etwas Neuem, aber dennoch stellen wir es stets als „Optimierung“ her: Wir gehen vom aktuellen Zustand aus und „verändern diesen solange, bis wir etwas Neues haben“. Ist das die Form der Optimierung, von der wir in den kommenden Jahren und Jahrzehnten sprechen? Oder geht es um etwas ganz anderes? Wie lösen wir uns aus dem jahrhundertelangen Schatten der Optimierung und treten in das Licht der Neuerfindung? Und wie organisieren wir das so, dass es einen echten Unterschied macht?
Hinarbeiten auf etwas – oder Kredit nehmen und sofort das Neue leben? Auch wenn wir im Privatleben wissen, dass ein „Hinsparen“ auf unsere Wünsche – ein Eigenheim etwa – im Vergleich zum Kredit tatsächlich nicht sehr sinnvoll ist, entlarven wir uns in Unternehmen häufig selbst als echte Sparefroh´s, indem wir auf die meisten Changes „hinsparen“, anstatt sie sofort zu realisieren. Bloß: Ist das ein Paradigma, mit dem wir im aktuellen digitalen Zeitalter der disruptiven Veränderungen noch durchkommen? Haben wir die Zeit? Oder verpassen wir die Pointe? Und wie funktioniert da „Kredit-Paradigma“ im Unternehmen?
Das gute alte Organigramm – wer kennt es nicht, wer nutzt es nicht (immer noch)? Lassen Sie uns in diesem Relationalen Salon unsere Organisation von der Zukunft her betrachten: Ausgehend von den Überlegungen, dass MitarbeiterInnen rar, der Stabilitätsgrad sinkend und der Innovationsgrad ebenso wie die weltweite Vernetzung radikal im Steigen begriffen sind, brauchen wir eine andere Idee der Organisation, um erfolgreich zu sein. Wie kann sie aussehen, die flexible Organisation? Welche Paradigmen sollten dafür aufgegeben werden? Und wie lässt sie sich im eigenen Umfeld gestalten?
Jeder kennt sie, die beeindruckende Rede von Martin Luther King in 1963. Viel Zeit ist dazwischen verloren gegangen, viel Industrialisierung, Lean Management und Vereinheitlichung auf allen Ebenen hat uns erfasst – in praktisch allen Organisationen weltweit. Wo sind unsere Träume geblieben? Wovon träumen wir? Was sind unsere großen Visionen, die großen Überlegungen für die Zukunft, die entscheidenden Würfe?
Und selbst wenn wir einen Traum haben: (Wie) Leben wir ihn in der Organisation? Leben ihn unsere Leute? Oder werden sie durch Arbeitszeiten, Prozesse und Gehälter zusammengehalten?
Wann haben Sie zuletzt strategisch geführt? Erwischt. Sind die Zeiten der strategischen Führung vorbei? Wo ist Ihre Laterne, und in welche Richtung leuchten Sie – und wofür sind Sie ein leuchtende Vorbild? Wir gehen in diesem Relationalen Salon den Geheimnissen der Relationalen Strategischen Führung auf den Grund, entdecken Ihre Möglichkeiten, sich neu zu positionieren und geben Ihrem Führungsleben ein ganz neues Timbre entlang der entscheidenden Meilensteine, die Ihrer Führung zugrundeliegen. Lassen Sie uns strategische Chancen und Lücken entdecken, voneinander unterscheiden, und – nutzen.
Squeeze war gestern – auch wenn das viele Führungkräfte in Ihrer Mannschaft vielleicht noch nicht verstanden haben. Heute und morgen steht das „Mitarbeiter halten“ im Fokus. Bloß – wie geht das abseits der plumpen Gehalts- und Zusatzleistungsmaschinerie? Wie kann in der Generation Z und ff so etwas wie Sinn geschaffen werden? Wie sieht das Relationale Szenario eines Mitarbeiterbindungsunternehmens aus, und wie kann es auf jeder Führungsebene individuell umgesetzt werden? Und wie definieren Sie Ihre Verantwortung als Motor in diesem Umfeld?
Klar – wenn der Erfolg abnimmt, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Richtung nicht mehr stimmt. Und dann lässt sich die Richtung bequem ändern. Das klingt einfach und galt auch bestimmt über viele Jahrzehnte so. Allerdings hat sich seither einiges verändert – unter anderem, dass wir die Zeit nicht mehr haben, unsere Richtung zu ändern, wenn die Erfolge abnehmen. Wie bewältigen wir die Herausforderung, die Richtung praktisch „schon im Gehen“ laufend zu verändern? Und welches Unternehmensführungsmodell brauchen wir dafür?
Auf dem Weg in ein neues Jahr. Lassen Sie das alte Jahr zu Ende gehen, oder schaffen Sie Aufbruchstimmung in Ihrer Organisation, bei Ihren Führungskräften und Mitarbeitern, für das kommende Jahr? Und wenn ja, wie? Und in welche Richtung sollten alle aufbrechen? Wie nehmen Sie in Zeiten der globalen Multimedia-Hype bei ungemein hoher Taktzahl und Aufmerksamkeitsstreuung die Menschen mit – egal, in welche Richtung Sie gehen? Lassen Sie uns das Ende des Jahres zum Anlass für einen Neubeginn nehmen, in dem Sie bemerkenswerte Akzente setzen.
Was eine Stärke ist, richtet sich nach den Herausforderungen, meint Dr. Radatz. Wir betrachten also in diesem Salon nicht nur Ihre Potenziale, sich gezielt zu „stärken“, sondern starten mit den Herausforderungen, die auf Sie zukommen. Diese definieren Ihren Fokus – nicht nur in diesem Jahr, sondern in jedem, das kommt. Wie Sie sich darauf aufbauend sehr individuell so stärken können, dass es zu Ihnen und Ihren individuellen Voraussetzungen passt und nicht zusätzlicher Stress in Form von „Neujahrsvorsätzen“ entsteht, erarbeiten Sie aus Relationaler Sicht entlang Ihrer jeweils persönlichen Situation.
Diese Situation kennen Sie: Wir erzeugen unentwegt Change und versuchen, unsere Organisation „weiterzubringen“, aber selten oder nie räumen wir mit dem Alten auf, das wir nicht mehr brauchen. Was ist obsolet, das sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten (!) eingeschlichen hat? Welche Prozesse, „informellen“ Vorgangsweisen passen nicht mehr und müssen daher tatsächlich proaktiv „entfernt“ werden? Und welche liebgewonnenen Vorgangsweisen wären zwar schön weiter zu pflegen, aber wir können sie uns nicht mehr leisten? Und: Wie gehen wir beim großen Reinemachen aus Relationaler Sicht vor?
Kennen Sie noch Vision-Mission-Values oder auch die Unique Selling Proposition (USP)? Tja, andere Zeiten, andere strategische Ausrichtungen. Wir beschäftigen uns heute mit dem WHY Ihrer Organisation: Warum kommen die Kunden zu Ihnen (und zu niemand anderem)? Aber auch: Warum kommen die Mitarbeiter zu Ihnen (und zu niemand anderem)? Das neue Denken lässt uns einen anderen Standpunkt einnehmen – den von außen. Und es geht darum, Einzigartigkeit zu schaffen. Das mag gar nicht so einfach sein. Aber enorm hilfreich!
Skalierung verwenden wir als Wort fast inflationär: Alles wird „skaliert“, wenn wir nur weniger Zeit für etwas brauchen. Wir verwenden aus Relationaler Sicht das Wort anders – in dem Sinn, dass „Skalieren“ bedeutet, dass das Geschäft für Sie arbeitet – also sprich, es läuft von selbst und muss nur noch in seinem Rhythmus gewartet/“geschmiert“ und natürlich beworben werden. Dass das praktisch in jeder Branche funktioniert und dringend als Geschäftszweig genutzt werden sollte, sehen wir uns in diesem Salon an. Wie es funktioniert – und vor allem wie es bei Ihnen funktioniert – nimmt dabei einen wichtigen Platz im Salon ein.
Landauf, landab werden Mitarbeiter aktuell (und noch viel mehr in den kommenden Jahren) mit inflationären Angeboten gekeilt: Noch mehr Gehalt. Noch weniger Arbeit. Noch tollere Inhalte. Leider bleibt dabei viel zu oft der Erfolg aus. Warum? Nun, die Menschen durchschauen schnell diese hohlen Angebote. Und ihnen geht es immer häufiger nicht mehr um mehr Gehalt oder weniger Arbeit, sondern um Sinn, um Entfaltungsmöglichkeit, Kreativität, Entscheidungsfreiheit. Gibt es das bei Ihnen? Leben Sie wirklich schon im Zeitalter von morgen? Und wenn Sie daran interessiert sind: Wie packen Sie das an?
Tatsache ist: Die Menschen gehen immer kürzer auf Urlaub. Und viele gar nicht. Die Folgen kurzer Urlaube sind interessant, und vielleicht haben Sie sie selbst bereits erlebt: Wir „tauchen durch“ – wir haben ein paar Tage Abwechslung und machen dann gleich Vollgas weiter im Job. Und die Frage ist: Nach wie vielen Tagen oder Wochen setzt bei Ihnen, wann bei Ihren Mitarbeitern Erholung, ein gewisser „Reset“ ein? Und wofür brauchen Sie, brauchen Ihre Mitarbeiter diesen Reset? Was bringt es dem Unternehmen und der langfristigen Gesundheit des Unternehmens?